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  Aufschlag
 

 



Der Aufschlag

 

Aufschlag

Im Tennis gilt der Aufschlag als der erste Schlag, wenn ein neuer Ballwechsel beginnt. Aus taktischer Sicht ist der Aufschlag ein einzigartiger Schlag. Es handelt sich um den einzigen Schlag im Spiel, den der Spieler unbeeinflusst von den gegnerischen Aktionen ausführen kann. Mit einem hart und/oder platziert gespielten Aufschlag kann vom Beginn des Ballwechsels an Druck aufgebaut und der Grundstein zum Punktgewinn gelegt werden.
Der aufschlagende Tennisspieler bringt den ruhenden Ball in’s Spiel. Dabei muss der Ball in das schräg gegenüber liegende Feld geschlagen werden, welches in Summe eine Hälfte des T-Feldes ausmacht.
Welcher Spieler den ersten Aufschlag tätigen darf, lost der Schiedsrichter vor dem Spielbeginn mit einer Münze aus. Der Spieler, der durch den Münzwurf gewinnt, darf sich dann aussuchen, ob er einen Aufschlag tätigen will oder dies lieber dem gegnerischen Spieler überlässt. Ist kein Schiedsrichter zur Stelle, lost man mit dem Schläger aus. Darauf ist an dem Ende des Griffes ein Markenlogo. Prince hat zum Beispiel ein P auf seinem Schläger. Aus diesem P kann nun durch Drehen ein P oder ein d entstehen, fast wie beim Münzwurf.

Bewegungsablauf

Die Stellung bei dem Ausführen des Aufschlag ist seitlich zur Grundlinie. Der Spieler wirft mit der Hand seines Wurfarms (Rechtshänder mit links, Linkshänder mit rechts) den Ball hoch und leicht vor sich in die Luft. Während der Ball nun in die Luft schwebt, führt der Arm, in dem sich der Schläger befindet, eine Art Schleifenbewegung aus. Der Ablauf ähnelt dabei der Bewegung des Pitchers bei Baseball.
Der Zweck von dem Zurückführen des Arms ist, daß der Spieler dabei eine dynamische Bewegungskurve ausführt und damit mehr Geschwindigkeit entwickeln kann. Anschliessend wird der Schläger des Spielers zuerst hinter den Rücken und danach heftig gegen den Ball geschwungen. Während der Spieler diese Bewegungen ausübt, wirkt eine ganze Muskelkette zusammen. Der Prozess beginnt bei dem Strecken der Beine, erfolgt danach über die Rotation des Oberkörpers und endet schließlich im Kippen des Handgelenks. Einige Spieler haben die Besonderheit, daß sie beim Aufschlag nicht seitlich zur Grundlinie stehen, sondern rückwärts zu dem Spielfeld aufschlagen.


 

   










 
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